Philosophie

Luna Yoga ähnelt einem Baum, der im altindischen Yoga wurzelt, seinen Stamm mit Fruchtbarkeits- und Trancetänzen aus aller Welt bildet. Er verzweigt sich mit seinen Ästen und nimmt die neuesten Erkenntnisse aus Psychologie und Medizin auf, bildet Blätter dank kreativer Impulse, fängt in jedem Kurs zu blühen an – die Früchte tragen die Teilnehmenden nach Hause, indem sie selbst üben.

Luna Yoga bedeutet mir, in Beziehung sein!

In Beziehung zu mir selbst, zu meinem Körper, Geist, Seele und zu all meinen Fehlbarkeiten und Schwächen, genauso wie zu meinen Stärken und meinem Leuchten. In Beziehung sein, zu meinen Liebsten und zu meinen Mitmenschen und meiner Umwelt. Ich bezieht mich durch Luna Yoga zu meinen Gefühlen, meiner Sinnlichkeit, Sexualität und Selbstheilung.

Luna Yoga ist manchmal ein wenig langweilig, vielleicht weil das Spektakuläre nicht gleich sichtbar ist, wenn ich dann aber dran bleibe, ist die Reise nach innen genauso spektakulär wie einen Reise auf die Malediven und mittelfristig auch so erholsam.

Spiritualität geschieht für mich in Verbundenheit zu sein und aus dieser Verbundenheit zu agieren. Dies heißt im Kleinen, wie geht es mir eigentlich gerade, und welche Übungen tun mir gut, welche Bedürfnisse habe ich, als Akt der Selbstliebe . Dies gilt es jedes Mal neu zu erfassen und zu erforschen. Darum muss Luna Yoga für mich beweglich sein.

Das Besondere am Luna Yoga ist das häufige Nachspüren. Wie Adelheid Ohlig so schön sagt:„ Lege deine Hände auf die Körperstelle, die gerade interessant ist und spüre nach. Nimm deine Körperempfindungen war, deine Gefühle und deine Gedanken.“

Irgendwo auf diesem Weg, bleibe ich dann immer hängen :) und die Lösung ist dann doch wieder einfach atmen und die Hände spüren, denn in der Entspannung findet Regeneration und Selbstheilung statt!